NEWSID: 2673
Datum: 06.06.2024 - 03:33 Uhr | Schleswig- Holstein

Fahrerflucht nach Unfall mit einer Schwerverletzten auf A7 - Polizei sperrt Autobahn für mehr als vier Stunden für Unfallaufnahme - Fahndung in der Nacht nach möglichem Unfallverursacher

Rettungshubschrauber an der Einsatzstelle - Autofahrer müssen die Nacht im Stau in ihren Fahrzeugen verbringen - Sachverständiger sichert vor Ort Spuren

Fahrerflucht nach Unfall mit einer Schwerverletzten auf A7 - Polizei sperrt Autobahn für mehr als vier Stunden für Unfallaufnahme  - Fahndung in der Nacht nach möglichem Unfallverursacher : Rettungshubschrauber an der Einsatzstelle - Autofahrer müssen die Nacht im Stau in ihren Fahrzeugen verbringen - Sachverständiger sichert vor Ort Spuren

Datum: 06.06.2024 - 03:33 Uhr
Ort: A7 nahe Emkendorf / Schleswig- Holstein / Kreis Rendsburg- Eckernförde

Als die Rettungskräfte in der Nacht zu Donnerstag zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A7 nahe Rendsburg gerufen wurden, gingen die Helfer anfangs von einem brennendem Fahrzeug aus. Beim Eintreffen konnte zwar kein Feuer festgestellt werden, es mussten jedoch zwei Verletzte nach dem Aufprall behandelt werden, zudem zog sich die Unfallaufnahme bis zu tief in die Nacht. Wie die Autobahnpolizei zum Unfallhergang vor Ort mitteilte, befuhr ein 58- Jähriger mit seiner 45- Jährigen Beifahrerin die A7 zwischen den Anschlussstellen Warder und Rendsburg in Fahrtrichtung Norden, als es aus bislang ungeklärter Ursache um kurz vor 1 Uhr zu einem Zusammenstoß mit einem Lastwagen kam. Der Wagen der beiden Insassen kam nach dem Aufprall schwerbeschädigt auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Nach Angaben der Beamten habe sich die Beifahrerin bei dem Unfall schwere Verletzungen zugezogen, der Fahrer kam mit leichteren Verletzungen davon. An der Unfallstelle fehlte zunächst von einem weiteren Unfallbeteiligten jede Spur, weshalb die Polizei Fahndungen durchführte. Der LKW, der bei dem Unfall ebenfalls beteiligt war, konnte schließlich von der Polizei angetroffen werden. Augenzeugenberichten zufolge könnte jedoch noch ein drittes Fahrzeug an dem Unfall beteiligt gewesen sein. Dieses Fahrzeug habe möglicherweise auch den schweren Aufprall verursacht. Um den Hergang des Zusammenstoßes besser rekonstruieren zu können, wurde noch in der Nacht ein Gutachter der Dekra an die Einsatzstelle bestellt. Die im Stau befindlichen Fahrzeuge wurden gegen 4 Uhr an der Einsatzstelle vorbeigeleitet. Die komplette Aufhebung der Autobahn in Fahrtrichtung Norden zog sich noch bis in den Morgen. Neben zahlreichen Helfern von Feuerwehr und Rettungsdienst war auch der Rettungshubschrauber Christoph 42 auf der Autobahn, der jedoch ohne einen Patienten wieder starten konnte.

Zuständigkeit für diesen Bereich: Autobahnpolizei Neumünster/ Pressestelle Polizeidirektion Neumünster
(ots) https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/47769/5795103

© westkuesten-news.de / Florian Sprenger
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