NEWSID: 2643
Datum: 10.03.2024 - 09:47 Uhr | Schleswig- Holstein

Sprinterfahrer kracht wegen Handynutzung in Stauende - Schwangere bei Aufprall lebensgefährlich verletzt - Insgesamt fünf Verletzte

Vorausgegange Vollsperrung durch PKW- Brand - Autobahn in Fahrtrichtung Süden stundenlang gesperrt

Sprinterfahrer kracht wegen Handynutzung in Stauende - Schwangere bei Aufprall lebensgefährlich verletzt - Insgesamt fünf Verletzte: Vorausgegange Vollsperrung durch PKW- Brand - Autobahn in Fahrtrichtung Süden stundenlang gesperrt

Datum: 10.03.2024 - 09:47 Uhr
Ort: A7 bei Alveslohe / Schleswig- Holstein / Kreis Segeberg

Auf der A7 bei Alveslohe ist es am Sonntagmorgen zu einem schweren Stauende- Unfall gekommen, fünf Menschen wurden dabei verletzt. Vorausgegangen war ein brennender PKW, wodurch die Autobahn Richtung Süden gesperrt werden musste. Um kurz nach 7 Uhr kam die Meldung über einen brennenden pkw kurz vor der Anschlusstelle Henstedt- Ulzburg. Der Fahrer konnte das Fahrzeug auf den Standstreifen lenken, ehe es ausbrannte. Nach Polizeiangaben sei ein technischer Defekt am wahrscheinlichsten. Noch bevor die Sperrung der Autobahn wieder aufgehoben werden konnte, kam es zu einem folgenschweren Stauende- Unfall. Der 50- Jährige Fahrer eines Sprinters war mit hoher Geschwindigkeit ein einen Peugeot aufgefahren, der auf der rechten Fahrspur stand. Der Peugeot wurde daraufhin auf einen VW geschoben, der wiederum gegen einen Ford prallte. Nach Polizeiangaben sei die schwangere Beifahrerin des Peugeot lebensgefährlich verletzt, vier weitere Personen zogen sich leichte Verletzungen zu. In dem Ford befanden sich neben drei Erwachsenen auch ein Kind, welches unverletzt blieb. Die Rettungskräfte eilten mit einem Großaufgebot an die Einsatzstelle, auch ein Rettungshubschrauber landete auf der Autobahn. Wie die Polizei mitteilte, gab der Fahrer des Sprinters an, sein Handy angeschlossen zu haben und daraufhin unachtsam gewesen zu sein. Die A7 musste zwischen Quickborn und Henstedt- Ulzburg in Fahrtrichtung Norden für mehrere Stunden gesperrt werden. Ein Sachverständiger der Dekra sicherte vor Ort Spuren des Hergangs, um den Unfall im Nachgang rekonstruieren zu können.

© westkuesten-news.de / Florian Sprenger
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