NEWSID: 2513
Datum: 30.05.2023 - 20:23 Uhr | Schleswig-Holstein

Voll beladen mit Bargeld: Geldtransporter kommt auf der A7 ins Schleudern und kippt auf die Seite

Beide Insassen verletzt - Fahrzeug hat Bargeld in unbekannter Menge geladen - Geldtransporter muss vor Bergung entladen werden

Voll beladen mit Bargeld: Geldtransporter kommt auf der A7 ins Schleudern und kippt auf die Seite: Beide Insassen verletzt - Fahrzeug hat Bargeld in unbekannter Menge geladen - Geldtransporter muss vor Bergung entladen werden

Datum: 30.05.2023 - 20:23 Uhr
Ort: Autobahn 7 bei Tarp / Schleswig-Holstein / Kreis Schleswig-Flensburg

Mitsamt seiner wertvollen Fracht ist am Dienstagabend ein Fahrzeug eines Geld- und Werttransportunternehmens auf der Autobahn 7 zwischen den Anschlußstellen Tarp und Flensburg verunglückt. Das schwere Fahrzeug walzte die Leitplanke nieder und stürzte in die Böschung. Beide Insassen wurden verletzt.

Das voll beladene Geldtransportfahrzeug war auf der Autobahn 7 in Richtung Norden unterwegs, als sich der Transporter gegen 19.20 Uhr plötzlich aufgeschaukelt haben soll, während er auf dem Überholfahrstreifen fuhr. Dann habe der Fahrer nach Aussagen von Zeugen die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und sei mehrmals in die Leitplanke geprallt, bevor der Mercedes Kastenwagen die Schutzplanke schließlich niederwalzte, auf die Seite kippte und eine Böschung hinabrutschte.

Nach den Notrufen von Unfallzeugen alarmierte die Rettungsleitstelle zwei Rettungswagen und einen Notarzt an den Unfallort. Der Fahrer des Geldtransporters und sein Beifahrer konnten sich mit der Hilfe der Unfallzeugen und Ersthelfer selbst aus dem Wagen befreien.

Sie wurden vor Ort versorgt und durch den Notarzt untersucht. Einer der Männer klagte nach dem Unfall über Schmerzen und wurde in ein Flensburger Krankenhaus eingeliefert. Der zweite Insasse wurde in die Notaufnahme des Schleswiger Helios-Klinikums gebracht.

Während der Rettungsarbeiten sperrte die Polizei den Standstreifen und die rechte Fahrspur. Dadurch bildete sich schnell ein Rückstau, der fast bis zur Abfahrt Tarp zurückreichte. Nachdem die Verletzten auf dem Weg in die Kliniken waren, konnte die Sperrung zunächst wieder aufgehoben werden.

Langwierig wird sich voraussichtlich die Bergung des mit Bargeld in unbekannter Höhe beladenen Fahrzeuges gestalten. Das betroffene Unternehmen will einen Ersatztransporter an die Unfallstelle schicken. In diesen soll die Fracht dann umgeladen werden, bevor das Fahrzeug geborgen und abtransportiert werden kann. Möglicherweise wird daher im Laufe des Abends noch einmal eine teilweise Sperrung der Fahrbahn in Richtung Norden erforderlich.

© westkuesten-news.de / Sebastian Iwersen
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