Tödliche Kollision: Familienvan wird bei Frontalzusammenstoß mit 40-Tonner völlig zerfetzt - Familienvater stirbt noch am Unfallort
Minivan war auf Gegenfahrbahn geraten und frontal mit Lastzug zusammengestoßen - Feuerwehr im Großeinsatz - Riesiges Trümmerfeld
Datum: 16.11.2022 - 18:58 Uhr
Ort: Landstraße Schenefeld-Elmshorn (L103) bei Schenefeld / Schleswig-Holstein
/ Kreis Pinneberg
Ein schreckliches Bild erwartete die Rettungskräfte am Mittwochabend auf der Landstraße zwischen Schenefeld und Elmshorn im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Auf der vielbefahrenen Straße war es zu einem tragischen Frontalzusammenstoß gekommen, den ein 37 Jahre alter Familienvater nicht überlebte.
Aus noch ungeklärter Ursache war der Mazda des Mannes auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem entgegenkommenden Lastzug zusammengestoßen. Da beide Fahrzeuge frontal kollidierten, wurde die gesamte Fahrerseite des Familienvans völlig zerstört.
Als die Retter mit einem Großaufgebot am Unfallort eintrafen, fanden sie den völlig zerstörten Minivan und den schwer beschädigten Lastzug vor.
Sofort begannen die Einsatzkräfte damit, den Familienvater aus dem völlig zerstörten Auto zu schneiden und ihn wiederzubeleben. Rund 45 Minuten versuchten die Rettungskräfte alles, um das Leben des Mannes zu retten. Seine Verletzungen waren jedoch so schwer, dass der Notarzt nur noch seinen Tod feststellen konnte.
Nach Angaben der Polizei soll der Wagen des Mannes im Feierabendverkehr in Höhe der Abfahrt Waldenau langsam in den Gegenverkehr geraten sein. Die Beamten vermuten, dass der Fahrer möglicherweise abgelenkt gewesen sein könnte.
Da in dem Wagen auch ein Kindersitz montiert war, gingen die Retter zunächst davon aus, dass auch ein Kind im Wagen gesessen haben könnte und entweder aus dem Wagen geschleudert wurde oder im Schock davongelaufen sein könnte. Daher wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert, um nach dem Kind zu suchen.
Später stellte sich dann aber heraus, dass der Mann alleine in dem Wagen unterwegs war.
Der Fahrer des Lastzuges blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt, erlitt aber einen Schock.
Die Landstraße bleibt für die Spurensicherung der Polizei und eines Sachverständigen sowie die Bergungsarbeiten vermutlich bis in die Nacht gesperrt.
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