NEWSID: 2395
Datum: 20.10.2022 - 11:46 Uhr | Schleswig-Holstein

Erneut Geflügelpest-Ausbruch auf großem Mastbetrieb: 3400 Masthähnchen müssen getötet werden

Gleicher Betrieb war schon im Juli von großem H5N1-Ausbruch betroffen - Damals 15.000 Tiere betroffen - Bei neuem Ausbruch auch bereits geschlachtetes Geflügel betroffen

Erneut Geflügelpest-Ausbruch auf großem Mastbetrieb: 3400 Masthähnchen müssen getötet werden: Gleicher Betrieb war schon im Juli von großem H5N1-Ausbruch betroffen - Damals 15.000 Tiere betroffen - Bei neuem Ausbruch auch bereits geschlachtetes Geflügel betroffen

Datum: 20.10.2022 - 11:46 Uhr
Ort: Husby bei Flensburg / Schleswig-Holstein / Kreis Schleswig-Flensburg

Auf einem großen Mast- und Verarbeitungsbetrieb für Geflügel in Husby bei Flensburg ist es erneut zu einem Ausbruch des gefährlichen H5N1-Erregers gekommen. Wie der Kreis Schleswig-Flensburg mitteilt, wurde das Virus in dem Tierbestand nachgewiesen.
Daher werden am Donnerstag 3400 Masthähnchen in dem Betrieb getötet und fachgerecht entsorgt.
Für den regional und überregional bekannten Betrieb ist es ein herber Schlag, denn das Unternehmen war bereits Mitte Juli von einem Ausbruch der Geflügelpest betroffen. Damals mussten 15.000 Tiere gekeult und entsorgt werden.
Um ein Überspringen der Geflügelpest auf weitere Nutztierbestände zu verhindern, hat das Veterinäramt des Kreises Schleswig-Flensburg einen Sperrbezirk (Schutzzone) von drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet (Überwachungszone) von weiteren sieben Kilometern eingerichtet. In dieser Schutzzone sind die Gemeinden Ausacker, Hürup, Husby, Maasbüll, Grundhof und Sörup.
Zudem wurde eine Überwachungszone in einem Radius von mindestens zehn Kilometer um den Seuchenbestand festgelegt.

© westkuesten-news.de / Sebastian Iwersen
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