NEWSID: 2036
Datum: 25.03.2020 - 17:25 Uhr | Schleswig-Holstein

Reetgedecktes Warfthaus an der Elbe brennt lichterloh: Millionenschaden befürchtet - Zwei Feuerwehrleute verletzt

Vier O-Töne vor Ort, davon drei Augenzeugen - Exklsuvies Reet-Anwesen mit Elbblick vollständig zerstört - Zwei Drehleitern und 120 Feuerwehrleute im Einsatz - Rauchsäule kilometerweit zu sehen

Reetgedecktes Warfthaus an der Elbe brennt lichterloh: Millionenschaden befürchtet - Zwei Feuerwehrleute verletzt: Vier O-Töne vor Ort, davon drei Augenzeugen - Exklsuvies Reet-Anwesen mit Elbblick vollständig zerstört - Zwei Drehleitern und 120 Feuerwehrleute im Einsatz - Rauchsäule kilometerweit zu sehen

Datum: 25.03.2020 - 17:25 Uhr
Ort: Glückstadt / Schleswig-Holstein / Kreis Steinburg

Es war ein exklusives Anwesen, zu dem die Feuerwehr am Mittwochnachmittag ausrücken musste: Reetgedeckt und mit direktem Elbblick - doch am Ende blieben davon nur noch rauchende Trümmer übrig.
Der Eigentümer des Hauses selbst hatte am Nachmittag eine Rauchentwicklung aus dem Dach des Hauses in der Straße "Kimming" bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Als diese wenige Minuten später anrückte bestätigten sich die schlimmen Befürchtungen: Rasend schnell hatten sich die Flammen in dem Strohdach des Anwesens ausgebreitet. Eine große Rauchsäule stand über dem Haus, Flammen loderten aus dem Dach und glimmendes Reet stürzte zu Boden.
Trotz eines Großalarms für sechs Feuerwehren, über 100 Einsatzkräften und zwei Drehleitern blieb den Einsatzkräften letztlich nur die Aufgabe, die benachbarten reetgedeckten Häuser vor einem Übergreifen des Feuers zu schützen und die brennenden Trümmer des stolzen Reetdachanwesens abzulöschen.
Einen zunächst begonnenen Löschangriff im Inneren des Hauses mussten die Einsatzkräfte aufgrund der Ausbreitung des Feuers und der großen Gefahr von nach innen stürzenden Dachteilen abbrechen.
Zwei Feuerwehrleute verletzten sich bei den Löscharbeiten leicht - einer der freiwilligen Helfer verletzte sich an der Hand, ein weiterer klagte über Kreislaufprobleme.
Die Nachlöscharbeiten dauerten auch am Abend noch an. Zur Brandursache gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse - eine technische Ursache scheint aber wahrscheinlich. Die Polizei hat den Brandort für weitere Untersuchungen beschlagnahmt.

© westkuesten-news.de / Florian Sprenger
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