NEWSID: 2005
Datum: 05.01.2020 - 22:00 Uhr | Schleswig-Holstein

Mit 130 km/h gegen Baum geprallt: Junger Autofahrer stirbt bei schwerem Unfall in völlig zerstörtem Auto

Tachonadel blieb bei über 130 km/h stehen - 22-jähriger Fahrer offenbar sofort tot - Motorblock herausgerissen - Trümmerteile flogen über 50 Meter weit

Mit 130 km/h gegen Baum geprallt: Junger Autofahrer stirbt bei schwerem Unfall in völlig zerstörtem Auto: Tachonadel blieb bei über 130 km/h stehen - 22-jähriger Fahrer offenbar sofort tot - Motorblock herausgerissen - Trümmerteile flogen über 50 Meter weit

Datum: 05.01.2020 - 22:00 Uhr
Ort: K126 bei Handewitt / Schleswig-Holstein / Schleswig-Flensburg

Ein schreckliches Bild bot sich den Rettungskräften am Sonntagabend auf der Kreisstraße 126 (Flensburger Straße) im Ortsteil Weding. Dort war ein Mercedes mit so großer Wucht gegen einen Baum geprallt, dass der Motorblock herausgerissen wurde und Trümmerteile über 50 Meter weit flogen. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät.
Der Mann war mit seinem Mercedes offenbar aus Richtung der B200 gekommen und in Richtung Flensburg gefahren. Aus noch ungeklärter Ursache war er auf dann auf gerader Strecke nach links von seiner Fahrspur abgekommen, hatte die Gegenfahrbahn überquert und war mit anscheinend sehr hohem Tempo am linken Straßenrand gegen einen Baum geprallt. Die Tachonadel des Wagens blieb nach dem Unfall bei über 130 km/h stehen.
Ein Landwirt und Feuerwehrkamerad, dessen Hof sich genau gegenüber der Unfallstelle befindet, handelte sofort. Aufgeschreckt von dem lauten Aufprall fuhr er sofort mit seinem Radlader an die Unfallstelle und sicherte den Wagen, der auf der Seite liegengeblieben war, gegen ein weiteres Umstürzen. Parallel dazu wählte er den Notruf.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr nur wenige Minuten später am Unfallort eintrafen kam für den Fahrer, bei dem es sich um einen 22-jährigen Mann gehandelt haben soll, bereits jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.
Der Feuerwehr blieb nur noch die traurige Aufgabe, den schwer eingeklemmten Leichnam aus dem Auto zu befreien.
Ein Sachverständiger sicherte im Auftrag der Staatsanwaltschaft die Spuren des tragischen Unfalls.
Das völlig zerstörte Fahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert.
Die Straße war während des Einsatzes für rund vier Stunden voll gesperrt.

© westkuesten-news.de / Karsten Schröder
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