NEWSID: 1920
Datum: 20.04.2019 - 00:00 Uhr | Schleswig-Holstein

Meterhohe Flammen zerstören große Lagerhalle mit zahlreichen Autos: Über 100 Feuerwehrleute stundenlang im Einsatz

Mindestens vier Autos und ein Motorrad verbrannt - Über 400 Quadratmeter große Halle stürzt teilweise ein - Feuerwehr kann Löschwasser aus großem Teich hinter dem Brandobjekt fördern

Meterhohe Flammen zerstören große Lagerhalle mit zahlreichen Autos: Über 100 Feuerwehrleute stundenlang im Einsatz: Mindestens vier Autos und ein Motorrad verbrannt - Über 400 Quadratmeter große Halle stürzt teilweise ein - Feuerwehr kann Löschwasser aus großem Teich hinter dem Brandobjekt fördern

Datum: 20.04.2019 - 00:00 Uhr
Ort: Handewitt / Schleswig-Holstein / Schleswig-Flensburg

Als die ersten Einsatzkräfte kurz nach Mitternacht eintrafen, loderten die Flammen schon meterhoch in den Nachthimmel: Ein Großfeuer hat in der Nacht zum Ostersamstag eine rund 400 Quadratmeter große Lagerhalle in Handewitt bei Flensburg vollständig zerstört. Noch während der Löscharbeiten stürzte das Gebäude teilweise ein.
Mit einem Löschangriff von allen Gebäudeseiten bekämpften die rund 100 Einsatzkräfte von sechs Freiwilligen Feuerwehren den Brand - doch die Lagerhalle und die darin untergestellen Fahrzeuge konnten sie aufgrund der massiven Brandausbreitung nicht mehr retten.
In der hinter einem Wohngebäude an der Kreisstraße 67 gelegenen Halle waren nach ersten Erkenntnissen mindestens vier Autos und ein Motorrad sowie diverse Maschinen und Geräte untergestellt - sie alle fielen den Flammen zum Opfer.
Doch während anderenorts abgelegene Brandorte regelmäßig zu einem Problem bei der Löschwasserversorgung führen, konnte die Feuerwehr hier aus dem vollen schöpfen - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Direkt hinter der brennenden Lagerhalle befindet sich ein ehemaliges Kieswerk, dass bereits renaturiert (geflutet) wurde und so einen mehr als ausreichenden Löschwasservorrat bot.
Noch während die Löscharbeiten in vollgem Gange waren, stürzten Teile des in Holzständerbauweise errichteten und mit Blechplatten verkleideten Gebäudes ein. Die Einsatzkräfte konnten den Brand aufgrund der großen Hitze und der Einsturzgefahr nur von außen löschen.
Noch völlig unklar ist die Brandursache - die Kriminalpolizei nahm bereits während der Löscharbeiten erste Ermittlungen auf, wie das Feuer entsehen konnte und wie hoch der entstandene Sachschaden ist.

© westkuesten-news.de / Karsten Schröder
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